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70er Porsche 911 T bahiarot
US-Modell mit guter Basis – für Kenner
ca. 999.999 km
2,2 Liter, 125 PS (92 kW), 5-Gang
Bahiarot/schwarz
Zustand und Technik
Wer den Mut für ein außergewöhnliches Projekt hat, ist er hier richtig. Muss es immer Zustand 1 sein, um ein 911 Urmodell zu fahren? Auch ein technisch gutes Auto, das nicht wie aus dem Ei gepellt ist, kann begeistern. Dieses Coupé hat mit seiner sehr stimmigen Karosserie „gute Gene“. Mit relativ wenig Schweißaufwand ist die TÜV-Abnahme zu meistern. Bremsen und Fahrwerk sind genauso akzeptabel wie die Außenoptik und das (noch originale) Interieur. Der Motor – vor allem die Vergaser – braucht noch ein paar Dichtungen.
Klar, so eine „Patina-Optik“ muss man mögen, aber dieser Wagen braucht keine Vollrestauration! Er darf „authentisch“ sein – wenn der Anspruch zu ihm passt. Unser Netzwerk erfahrener Porsche-Spezialisten steht bei solch einem außergewöhnlichem Projekt rund um das „Fahren in seiner schönsten Form“ gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.
Historie und Modellgeschichte
Für das Auto gibt es relativ viele Werkstattbelege – sie alle bestätigen, dass der Wagen stets im Sunshine-State Kalifornien gefahren und gewartet wurde. Das Porsche Zertifikat bescheinigt die Sonderausstattung mit Fuchs-Rädern, S-Armaturen und getönter Verglasung.
Der 911 T war neben dem 911 E und dem S die „Einstiegs-Version“ mit zu dieser Zeit schon 2, 2 Liter und 125 PS Vergasermotor. Seit Modelljahr 1969 haben alle 911er schon leicht geweitete hintere Radausschnitte und den um rund 6 cm verlängerten Radstand, der mehr Spurstabilität sichert. Ab Modelljahr 1970 wurde zudem schon das Bodenblech verzinkt.
Besonderheit und Ausstattung
Das Besondere an diesem Coupé ist seine relativ gut erhaltene Karosserie und der Charme, den dieses Fahrzeug mit seiner viel zitierten aber nicht übertriebenen Patina ausstrahlt. Der Lack kann so bleiben, kann aber auch noch sehr gut weiter aufbereitet werden. Das noch größtenteils originale Interieur kommt durch die grün getönte Verglasung schön zur Geltung.
Wie schon geschrieben, muss der Anspruch des Fahrers mit diesem Coupé harmonieren – dann kann es eine „69-Love-Affaire“ werden… Aber überzeugen Sie sich am besten selbst und kommen Sie vorbei…
Grundsätzlich…
kommt es uns primär darauf an, genau Ihren individuellen Anspruch an einen Klassiker optimal zu bedienen. Deshalb erfragen wir ihn und können erst dann passgenau beraten – oder auch mal abraten. Denn ein Oldtimer kommt aus einer anderen Zeit und ist deshalb – auch komplett restauriert – nicht mit aktuellen Standards vergleichbar. Neben diesem Grundsatz sollte Ihnen auch klar sein, dass Papier und Tachostand NIE Garantie für den wirklichen Zustand oder Wert eines Fahrzeugs sind. Prüfen Sie also lieber selbst! Denn letztlich zählt nur Ihr gutes Gefühl. Ist es da, haben wir unseren Job gut gemacht – und Sie fahren mit Leidenschaft!